Blaettermodus
Gesammeltes
13,09,2006
Unterwegs - eigentlich egal wo, aber im Ausland vermehrt - sieht man immer wieder Dinge, bei denen einem die Frage hochkommt, warum es so etwas nicht zu Hause gibt. Oder warum es so etwas ueberhaupt gibt.
Sechs solcher Dinge habe ich hier aufgelistet, von weiteren bereits berichtet und noch einige mehr werden dazukommen. Andere Laender, andere Sitten. Am Ende funktioniert es oft besser als man auf den ersten Blick denkt. Das dolmus- Prinzip ist dafuer ein super Beispiel. Dolmusses sind so etwas wie Sammeltaxibusse. Sie fahren grobe Strecken ab, nehmen aber mit, wer zahlt, solange noch Platz ist. Sie fahren weder zu bestimmten Zeiten, noch zwangsweise los oder weiter, wenn nicht genuegend Leute drin sitzen. Hier in Ankara sind die dolmusses meistens Minibusse. Es wird im dolmus gezahlt und zwar immer ein Fixbetrag. Dabei wird das Geld per Hand von hinten nach vorne an den Fahrer weitergereicht, Rueckgeld kommt dann ueber die Mitfahrenden wieder zurueck. Klappt wunderbar!
Heute im Supermarkt hat jemand mit seiner Karte gezahlt. Der Kassierer hat die Karte durch das Lesegeraet gejagt und wollte dem Mann das Geraet zum Pin- Eingeben geben, der hat ihm aber einfach seine Pin gesagt. Ist mir in Deutschland noch nicht vorgekommen. Funktioniert aber auch, prima!
Schildkröten und Monster
13,09,2006
Wie beim Kroatien Teil hier ein paar Fotos von Makro- Aufnahmen, wo meine Kamera wenigstens halbwegs was für taugt.
Die Schildkröten waren besonders interessant, wir konnten das Paarungsverhalten live beobachten. Dazu existiert auch Film- und Ton-material, aber mit der hier (METU PC Lab) installierten Software kann ich leider nix anfangen, ich liefere Beweise spaeter nach. Auf jeden Fall höchst interessant.
Olympos
13,09,2006
Nachdem Istanbul die Einstimmung war, es in Göreme was fürs Auge und in Ihlara was für unsere Oberschenkel gab, sollte noch Strand her. Er kam nicht zu uns, also wir zu ihm. Die Busfahrt war diesmal wesentlich angenehmer, denn wir waren gesund. So richtig Schlaf kriegen wir beide in Übernachtbussen nicht, aber wir konnten am naechsten Tag ja im Meer baden und so war die Müdigkeit schnell vergessen. Wir sassen wieder in der letzten Reihe - hier an der METU hat der Health Instructor uns davon abgeraten, am besten seien die Plaetze 22 - 24, RECHTS mittig. Vorne, hinten und links seien ganz schlecht. Verkehrsunfaelle ist naemlich eine der Haupttodesursachen für in der Türkei lebende Menschen.
Olympos ist bekannt und berüchtigt für seine Baumhäuser und seine Parties. Ersteres genossen wir, zweiteres nicht. Wir nisteten uns für zwei Tage in der Saban Pensiyon ein, dessen Essen vom Lonely Planet und uns hoch gelobt wurde.
Ruinen gibt es auch noch en masse in Olympos und hübsche Berge, Chimeira- Flammen und natürlich Strand. Nur ist das alles in echt wesentlich naeher an Cirali, dem naechsten Ex-Dorf, dran. Ex-Dorf weil in dieser Gegend wirklich ausschliesslich Touri-Buden stehen. In Cirali gibt es zwar noch haufenweise Orangenhaine, aber eben mehr Pensiyonen als Orangen (wie in Olympos gehoeren sie aber oft zusammen).
Naja wir zogen also nach Cirali um, auf einen kleinen Zeltplatz. Dort ging unsere gemeinsame Reise dann auch vorbei. :(
Es sind aber noch zwei Artikel für die webseite offen, mit gesammelten Werken, auch die Texte werde ich noch überarbeiten. Also ruhig ab und an mal reinblicken.
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